Fettabsaugung Techniken
Fettabsaugung beste Methode:
Unser Verfahren, die ambulante Liposuktion in Tumeszenz-Lokalanästhesie (Fettabsaugung ohne Narkose) ist in den Händen eines erfahrenen Chirurgen äußerst sicher und gewebeschonend.
Bestmögliche Ergebnisse bei Fettabsaugungen erzielen wir durch die Verwendung von sehr feinen Vibrationskanülen (PAL bzw. Power Assisted Liposuction). Die Bewegungen dieser Kanülen bewirken eine äußerst schonende Behandlung. Die Entfernung des überschüssigen Fettgewebes wird – wie bei keinem anderen Verfahren – wesentlich erleichtert. Das Bindegewebe wird kaum traumatisiert.
Ambulante Fettabsaugung in Tumeszenz Lokalanästhesie
Weltweit hat sich das Tumeszenzverfahren (TLA oder Tumeszenz-Lokalanästhesie) als beste und vor allem sicherste Betäubungsmethode bei der Liposuction durchgesetzt. Im Vergleich zur Fettabsaugung in Narkose ist das Komplikationsrisiko 10-fach niedriger. Mit dieser Technik erfolgt das Fettabsaugen weltweit routinemäßig ambulant.
Die Technik der örtlichen Betäubung haben wir im Laufe von 20 Jahren fortlaufend optimiert. Unser Betäubungsverfahren ist sehr aufwendig und sehr erfolgreich: Liposuktionen in örtlicher Betäubung führen wir auch bei sehr empfindlichen und sehr ängstlichen Patienten durch.
Auch bei Lipödem-Patienten werden von uns regelmäßig in TLA bzw. örtlicher Betäubung und ohne Narkose überschüssige Fettpolster in größtmöglichen Mengen entfernt.
Vibrations Fettabsaugung (Power assisted Liposuction, PAL)
Die PAL-Technik ist zur Zeit die beste und schonendste Methode der Fettabsaugung mit den besten Langzeitresultaten, speziell auch in Bezug auf die Hautstraffung. Die von Dr. Peter modifizierte Methode ist zudem mit einer extrem niedrigen Nebenwirkungsrate verbunden. Wenn Nebenwirkungen auftreten sollten, dann normalerweise nur vorübergehend und höchstens mit sehr niedriger Intensität.
Fettabsaugen mit sehr feinen Absaugkanülen
Behandlungsziel der Fettabsaugung ist so schonend wie möglich Fett zu entfernen ohne gesunde Gewebsstrukturen zu schädigen oder zu zerstören. Während man bis vor wenigen Jahren bei der Liposuktion noch grobe Kanülen bei der Behandlung einsetzte, werden heute Kanülen mit einem Durchmesser von 1-4 mm verwendet.
Diese erlauben es, das Fett sehr sanft aus den Zellen im Bindegewebeapparat des Unterhautfettgewebes zu entfernen. Mit dieser Technik werden bei der Fettabsaugung ästhetisch sehr anspruchsvolle Ergebnisse erzielt. Sogenannte überschüssige Haut gibt es kaum mehr. Durch die Verwendung dünner Kanülen sind auch die Schnitte minimal und verheilen meist unsichtbar.
Fettabsaugung – alternative Techniken:
Ultraschall Liposuction (UAL)
Bei der Fettabsaugung mit Ultraschall-Technik (UAL = Ultraschall assistierte Liposuction) wird durch Ultraschallwellen eine Erhitzung des Fettgewebes erreicht, das sich verflüssigt und somit schneller entfernt werden kann. Der Vorteil dieser Liposuctionstechnik liegt lediglich darin, dass grössere Mengen Fett schneller, jedoch nicht schonender abgesaugt werden können. Die ästhetischen Ergebnisse konnten durch dies Verfahren nicht verbessert werden. Aufgrund einer sehr hohen Komplikationsrate (gehäuftes Auftreten von Hautverbrennungen, Sensibilitäts- bzw. Nervschädigungen, Seromen und sogar Verdacht auf ein tumorförderndes Risiko) hat diese Methode der Liposuction keine weite Verbreitung gefunden. Ebenso wie das Lipopulsing bzw. Hochfrequenzpulsing-Verfahren hat die American Society of Dermatologic Surgery die Ultraschall Fettabsaugung als eher experimentell eingestuft.
Wasserstrahl assistierte Liposuction (WAL)
Die sogenannte WAL / Wasserstrahlassistierte Liposuktion / Fettabsaugung findet ihren Ursprung in der Allgemeinchirugie. Bei diesem Verfahren werden die zu entfernenden Fettzellen durch einen energiereichen Wasserstrahl herausgelöst und im gleichen Arbeitsgang abgesaugt. Im Vergleich zur Fettabsaugung im TLA-Verfahren treten bei Anwendung ohne Vollnarkose gehäuft intraoperative Schmerzen auf. Nachteil der WAL Liposuction ist neben der Notwendigkeit einer Vollnarkose (mit den damit verbundenen Risiken) auch das potentiell erhöhte Risiko einer Traumatisierung von wichtigen anatomischen Strukturen.